Im Rahmen des Filmfestival Max Ophüls findet am 21.01.2020 die Weltpremiere von „Julia muss sterben“ statt.
Zum Film:
Was für ein kurioser Plan von Lya. Dem Vater Schlaftabletten in den morgendlichen Tee rühren. Dann den schnarchenden Rollstuhlfahrer in den Gemüseladen des Bruders schieben und heimlich an der Schauspielprüfung teilnehmen. Und das alles nur, weil Lya findet, dass acht Jahre für die Pflege des Vaters genug Tribut an die Familie war. Doch natürlich fliegt der Plan auf.
“Julia muss sterben” ist eben eine waschechte Komödie. Und doch rüttelt sie am Urverständnis unserer deutschen Kultur. Wie kann sich eine arabische, junge Frau in eine Schauspielschule verirren? Doch niemals mit Absicht. Wer würde denn schon in so einem Tempel der Kunst ein Kopftuch vermuten.
„Julia muss sterben“ – eine in one media-Produktion